Ausflug von Zeche nach Zakopane

Ausflug zum Weihnachtsmarkt in Zakopane

Weihnachtsmärkte gehören untrennbar zum Zauber der Weihnachtszeit und strahlen in jedem Land ihre ganz eigene Atmosphäre aus. Für den 7. Dezember 2024 hatte der Vorstand der Ortsgruppe des Karpatendeutschen Vereins in Zeche/Malinová einen Ausflug zum Weihnachtsmarkt nach Zakopane organisiert. Dieses bekannte Städtchen auf der polnischen Seite der Tatra zieht jedes Jahr zahlreiche Besucher an.

Alle Teilnehmer trafen sich gut gelaunt und besuchten nach der Ankunft in Polen das Marienheiligtum Muttergottes von Fatima am Stadtrand von Zakopane. Diese prachtvolle Kirche ist weltweit unter dem Namen „Polnisches Fatima“ bekannt. Der Bau begann 1987 als Ausdruck des Dankes für die Rettung des Papstes Johannes Paul II. nach dem Attentat. Fertiggestellt wurde die Kirche 1992 und am 7. Juni 1997 weihte sie der Papst.

Eine Besonderheit der Kirche ist ihr Innenraum, der fast vollständig mit Rotfichten gestaltet wurde. Hinzu kommen einzigartige handwerkliche Arbeiten von Volkskünstlern wie Schnitzern und Schmieden.

Adventsstimmung auf dem Weihnachtsmarkt

Von der Kirche aus war es nicht weit ins Stadtzentrum. Dort hatten die Teilnehmer die Möglichkeit, die Weihnachtsmärkte zu besuchen und die weihnachtliche Atmosphäre zu genießen. Niemand ließ es sich nehmen, die berühmte Krupówki-Straße – die geschäftigste und bekannteste Straße sowie Einkaufsmeile des Bergstädtchens – zu erkunden.

In dieser rund einen Kilometer langen Straße findet man einen Mix aus Restaurants mit regionalen Speisen, zahlreichen Cafés, Konditoreien, Eisdielen und traditionellen Wirtshäusern. Sie verbindet typische Berghäuser mit modernen Gebäuden. Die Häuser, Bäume und Stände waren mit Weihnachtsdekoration und Lichterketten geschmückt, in der Luft lag der Duft von Punsch und allerlei Köstlichkeiten und jede Ecke der Stadt atmete den Geist von Weihnachten.

Wir danken allen Teilnehmern, die unsere Einladung zu diesem Ausflug angenommen haben, von dem wir alle unvergessliche Erinnerungen mitnehmen.

Mgr. Edita Grossová