VLÖ Volksgruppensymposium

Das 18. VLÖ-Volksgruppensymposium

Der Verband der deutschen altösterreichischen Landsmannschaften in Österreich (VLÖ) veranstalte vom 18.bis zum 21. Oktober 2018 sein traditionelles Volksgruppensymposium. Nachdem es letztes Jahr in Pressburg stattfand, war dieses Jahr der Veranstaltungsort das Haus der Heimat in Wien. Das Symposium stand ganz unter dem Titel „Die historische Verantwortung der Republik Österreich für die deutschen Altösterreicher in Ostmittel- und Südosteuropa.“

Unter den knapp 60 Teilnehmern waren auch Vertreter der deutschen heimatverbliebenen Minderheiten in Ungarn, Rumänien, Slowenien, Serbien und der Slowakei.

VLÖ-Volksgruppensymposium
Wolfgang Sobotka mit dem Vorsitzenden der KdLÖ Karl Putz (r.) und den Vorsitzenden des KDV Ondrej Pöss (l.)

Der erste Veranstaltungshöhepunkt war dem 25-jährigen Jubiläum der VLÖ-Präsidentschaft von Dipl. Ing. Rudolf Reimann gewidmet. An der Festveranstaltung im Dachfoyer der Hofburg nahm auch die III. Nationalratspräsidentin Anneliese Kitzmüller teil. Sie würdigte den 1934 in Neusatz (Novi Sad, Serbien) geborenen R. Reimann für seine zahlreichen verantwortungsvollen Tätigkeiten.

Besuch im Landtag

Der zweite Tag des Symposiums begann mit einem Referat von dem prominenten Historiker aus Graz Prof. Dr. Stefan Karner. Im Anschluss besuchte die Teilnehmer der I. Nationalratspräsident Mag. Wolfgang Sobotka. In seiner Ansprache sagte er auch die Unterstützung und konstruktive Hilfestellung für die deutschen Altösterreicher in Ostmittel- und Südosteuropa zu. Am Nachmittag stand eine Fahrt nach St. Pölten auf dem Programm, wo nach der Besichtigung des Landtages der Landtagspräsident Mag. Karl Wilfing die Teilnehmer freundlich empfing.

Anlässlich des 18. VLÖ-Volksgruppensymposiums wurde auch eine Resolution verabschiedet, deren vollständigen Text sowie einen ausführlichen Bericht über das Symposium können sie auf der Webseite www.vloe.at lesen.

Red