Trauer um Vali Saksa
Am 12. März 2019 hat unsere Reihen Vali Saksa, geb. Schröder, im Alter von 89 Jahren für immer verlassen.
Als ich in unserer Chronik, bei der Vorbereitung für die Abschiedsrede blätterte, fand ich viele Fotos und Niederschriften über die Gründung des Karpatendeutschen Vereins. In Poprad/Deutschendorf wurde noch vor der Gründung des KDVs „der Verband der Deutschen in Deutschendorf“ gegründet. Im ersten Vorstand war auch unsere Vali, als Wirtschafterin. Später hat sie diese Arbeit im Vorstand der OG Poprad fortgesetzt.
Sie kümmerte sich darum, dass die Mitglieder ihren Mitgliedsbeitrag bezahlten, führte die Evidenz der Mitglieder. Als wir ein Büro zusammen mit der Redaktion des Karpatenblattes hatten, machte sie auch eine Bestandsaufnahme des Eigentums der OG in Deutschendorf/Poprad. Zusammen mit Gabi Kintzel war sie oft bei den Verhandlungen zur Gründung des KDVs. In der OG organisierte sie viele Veranstaltungen für die Mitglieder sowie die Kinder und Enkel der Mitglieder. Sie half den Vorsitzenden mit der Korrespondenz in der OG. Bei den Sitzungen war sie auch sehr aktiv, erzählte uns vom Fasching in Zipser Bela, hat uns verschiedene Kurzgeschichten vorgetragen.
Ich habe viel von ihr gelernt, sie stand mir immer mit Rat und Tat zur Seite. Es kam die Zeit, in der ihre Kranheit ihr nicht mehr erlaubte, zu uns zu kommen. Sie fehlte uns sehr. Und jetzt haben wir uns von ihr am 15. März 2019 auf dem Friedhof in Poprad-Felka das letzte Mal verabschiedet. Wir danken für die schönen Stunden mit dir. Gott gebe dir die ewige Ruhe.
OG des KDVs Poprad/Deutschendorf und deren Vorsitzende Franzi Kovalčik