Neu auf dem Buchmarkt: Publikation über therapeutische Erziehung
Ein Arzt und ein Pädagoge berichten gemeinsam von langjährigen wissenschaftlichen Erkenntnissen. Anhand zahlreicher Fallbeispiele wird deutlich, wie Kinder durch therapeutische Erziehung Gerechtigkeit, Gleichwertigkeit und Gleichwürdigkeit von Beginn an erleben und wie sie von der Entwicklungsunterstützung persönlich profitieren können.
Das Buch von Ferdinand Klein und Gerhard Neuhäuser wendet sich an Eltern, elementar-pädagogische Fachkräfte, pädagogisch-therapeutische Mitarbeiter in Krippe, Kita und Grundschule, an Ärzte und Studierende der Medizin und Pädagogik, insbesondere der Sozial-, Heil- und Sonderpädagogik, der Heilpädagogik/Heilerziehung an Fachschulen, Fachakademien und Hochschulen.
Die Autoren
Die 192 Seiten umfassende Publikation stammt von Prof. Dr. Gerhard Neuhäuser und Prof. Dr. Dr. et Prof. h.c. Ferdinand Klein. Neuhäuser ist Kinderarzt sowie Kinder- und Jugendpsychiater. Er leitete die Abteilung Neuropädiatrie und Sozialpädiatrie am Zentrum für Kinderheilkunde und Jugendmedizin der Justus-Liebig-Universität Gießen und ist langjähriger Mitherausgeber von „Frühförderung interdisziplinär“, „Motorik“ sowie „Kindheit und Entwicklung“. Seine Arbeitsschwerpunkt sind frühe Diagnostik und Hilfen, Probleme des behinderten Kindes und seiner Eltern, Neurogenetik und Syndrome.
Klein ist Lehrer, Heilpädagoge, Logotherapeut sowie Erziehungswissenschaftler im Fachgebiet Heilpädagogik. Er war 14 Jahre in der (heil)pädagogischen Praxis tätig, dann an acht Universitäten im In- und Ausland. Zu seinen Arbeitsschwerpunkten zählen Kindheitspädagogik, interkulturelle und inklusive Pädagogik, Forschungsmethoden, Korczakpädagogik sowie ethische Fragen.