Sommerakademie zum deutschen kulturellen Erbe
Was ist eigentlich unter einem deutschen kulturellen Erbe zu verstehen? Ist dieses Kulturerbe, bedingt durch die einstige Siedlungsgeschichte, in Mittel-, Ost- oder Südosteuropa überhaupt noch präsent? Ist es mehr als Denkmalpflege und Minderheitenverbände? Gehört die deutsche Sprache auch dazu? Wie sieht es denn mit dem dortigen deutschen Kulturerbe online aus?
Studentinnen und Studenten aller Fachrichtungen aus Mittel-, Ost- und Südosteuropa und aus Deutschland können sich bis zum 16. Juni für die diesjährige Sommerakademie der Deutschen Gesellschaft e.V. in Berlin unter dem Schwerpunkt „Deutsches kulturelles Erbe und seine Rezeption in Mittel-, Ost- und Südosteuropa“ bewerben. Einzureichen ist per E-Mail ein auf Deutsch geschriebenes, maximal 1 Seite umfassendes Exposé mit biografischen Angaben (Geburtsdaten, Wohnort, Universität, Studienrichtung) und dem thematischen Studien- bzw. Interessenschwerpunkt. Als Ergebnis der Akademie soll bis Ende Oktober ein 5- bis 10-seitiger Beitrag für die Online-Publikation verfasst werden. Gute Kenntnisse der deutschen Sprache sind Voraussetzung.
Eine Fachjury wählt anhand der eingereichten Exposés 20 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus. Reise- und Übernachtungskosten (incl. Frühstück, 2 Abendessen) werden übernommen.
Im Herzen Berlins erwartet die Teilnehmerinnen und Teilnehmer ein breit gefächertes Programm an Einführungs- und Fachvorträgen zum kulturellen Erbe in Mittel-, Ost- und Südosteuropa, darunter auch zur Denkmalpflege und zur Museumsarbeit. Ein Schreibworkshop, ein Filmabend und eine Buchvorstellung mit anschließendem Gespräch sind ebenfalls eingeplant. Die Deutsche Gesellschaft e. V. bietet den teilnehmenden Studierenden natürlich auch eine Plattform, ihr Thema vorzustellen und sich intensiv und inspirierend auszutauschen.
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