Das 23. Deutsche Sommerkinderlager in Metzenseifen
Seit 23 Jahren veranstaltet die Ortsgruppe Metzenseifen/Medzev ein deutschsprachiges Kinderlager, das auch dieses Jahr wieder während der Sommerferien stattfand. Schon einen Monat zuvor hatten die Eltern nachgefragt, wann das Kinderlager beginnen würde. Im diesem Jahr ging es am 30. Juli los und endet am 3. August.
Die acht Betreuer reisten wie gewohnt bereits am Samstagabend aus Deutschland an, um genügend Zeit zum Ausruhen und für eine ausführliche Vorbereitung zu haben. In diesem Zusammenhang legten sie sonntags das Motto der kommenden Woche fest: Zusammen mit den Kindern wollten sie eine Reise ins Märchenwunderland unternehmen. In mehreren Gruppen lernen die Kinder also im Lauf der Woche verschiedene Märchentexte und -lieder. Am letzten Abend trugen sie das neu Gelernte vor – Vertreten waren Dornröschen, Hans im Glück und Co, etwa als Singspiel, als Theaterfassung oder als Lied.
Das lustige, kurzweilige Programm sorgte für Begeisterung. Erstaunlich, wie schnell die Kinder unter einer guten Leitung lernen!
Gelungenes Rahmenprogramm
Auch in diesem Jahr war das Kinderlager eine sehr gelungene Woche und die Teilnehmer versprachen gleich, im nächsten Jahr wieder mitzumachen. Am Samstag unternahmen die Betreuer noch eine Reise zum Roten Kloster, wo sie eine Floßfahrt auf dem Fluss Dunajec/ Dohnst machten. Am Nachmittag besuchten wir auch den Hofgarten, wo uns die Regionsvorsitzende der Oberzips, Frau Maria Recktenwald, und Patrik Lompart empfingen.
Unterstützung durch zahlreiche Mitwirkende
Zum Ende möchte ich mich bei allen Betreuern bedanken, die aus Deutschland gekommen sind, genauso bei Vilma, Klare und Anna, die während der gesamten Woche für leckeres Essen sorgten. Ein sehr großes Dankeschön geht auch an die Österreichische Landmannschaft und Herrn Steffanides, der uns auch dieses Jahr finanziell unterstützt hatte. Dank für die finanzielle Unterstützung gehört auch der Stadt Medzev und dem Bundesinnenministerium Deutschland. Durch all diese Mitwirkenden wurde die Umsetzung dieses Projekts erst möglich.
Peter Sorger