„Eine Geschichte, die Mut macht“
In einem Menschenleben umspannen 71 Jahre eine Zeit, die von Kindheit über Erwachsenwerden bis hin zur Reife und dem Alter reicht. In sieben Jahrzehnten passiert einiges, es gibt viele Probleme aber auch Erfolge. So war es auch in den letzten 71 Jahren deutsch-slowakischer Diplomatiegeschichte, wie ein Buch zeigt, das nun in vier slowakischen Städten vorgestellt wird.
Das Buch „Deutsch-slowakische Diplomatiegeschichte 1922 – 1993“ erscheint anlässlich des 25. Jubiläums der deutsch-slowakischen Beziehungen und wird in Zusammenarbeit mit der Slowakischen Nationalbibliothek Martin verlegt. Die Autoren zeichnen in dem Buch ein lebendiges und anschauliches Bild der deutsch-slowakischen Beziehungen.
Ein wichtiger Abschnitt der gemeinsamen Geschichte wird darin wieder lebendig: Die Jahre von der Eröffnung des ersten deutschen Konsulats 1922 bis zur slowakischen Unabhängigkeit 1993. Eine Zeit mit vielen Höhen und Tiefen sowie „Eine Geschichte, die Mut macht!“ Die Autoren erforschen seit mehr als 20 Jahren die deutschen diplomatischen Beziehungen
und haben dazu bereits Veröffentlichungen in Fachzeitschriften sowie Buchpublikationen verfasst.
Anlässlich der Herausgabe der Publikation findet eine Vortragsreihe der deutschen Historiker Matthias Dornfeldt und Enrico Seewald in vier slowakischen Städten statt.
Los ging es bereits gestern im Goethe-Institut in Bratislava/Pressburg. Weitere Termine folgen diese Woche in der Mittel- und Ostslowakei:
- 25.9., 17 Uhr in Banská Bystrica/Neusohl, Staatliche Wissenschaftliche Bibliothek – Deutsche Bibliothek, Lazovná 9
- 26.9., 17 Uhr in Košice/Kaschau, Staatliche Wissenschaftliche Bibliothek – Deutsche Bibliothek des Goethe-Instituts, Pribinova 1
- 27.9., 10:30 Uhr in Prešov/Eperies, Philosophische Fakultät der Universität Prešov, Raum 91 im Hochschulareal, ul. 17. novembra 1
- Die Vortragsreihe findet in deutscher und slowakischer Sprache mit Simultanübersetzung statt.
Die Veranstaltungsreihe gehört zu einem Vortragsprogramm der Bundesregierung, bei dem sich renommierte deutsche Experten zu aktuellen politischen, wirtschaftlichen, wissenschaftlichen und kulturellen Fragen äußern. Das Programm wird vom Institut für Auslandsbeziehungen in Stuttgart umgesetzt.