Auf den Spuren großer Karpatendeutscher
Eine Gruppe aus Mitgliedern der Karpatendeutschen Jugend hat sich Anfang Dezember auf die Reise gemacht und sich auf die Spuren großer Karpatendeutscher begeben.
Am ersten Tag besuchten sie den Wiener Zentralfriedhof, wo sich neben berühmten Persönlichkeiten wie Wolfgang Amadeus Mozart, Johann Strauss, Franz Schubert, Ludwig van Beethoven, Johannes Brahms, Udo Jürgens oder Falco auch Grabmale von berühmten Karpatendeutschen befinden. So haben dort etwa Josef Maximilian Petzval, Viktor Tilgner, Stefan Ladislaus Endlicher, Franz Schmidt oder Rudolf Manderla ihre letzte Ruhestätte.
Der Wiener Zentralfriedhof zählt mit einer Fläche von fast 2,5 Quadratkilometern und rund 330.000 Grabstellen zu den größten Friedhofsanlagen Europas. 1874 wurde er eröffnet und gehört aufgrund seiner vielen Ehrengräber, der Jugendstil-Bauwerke und des weitläufigen Areals zu den meist besuchten Sehenswürdigkeiten der österreichischen Hauptstadt.
Wanderung zum Denkmal auf dem Braunsberg
Am zweiten Tag sind wir zu Fuß ganz nach oben auf den Braunsberg bei Hainburg zum Denkmal der Opfer der Vertreibung gelaufen. Gerade dort fand 2018 der 25. Karpatendeutsche Tag in Anwesenheit des deutschen Botschafters in der Slowakei Joachim Bleicker statt. Der Gedenkstein für die Vertriebenen wurde im Jahr 1980 errichtet. An diesem Ort erinnerten wir uns an die Karpatendeutschen, die ihre Heimat verlassen mussten.
Auf diesem Wege möchten wir uns beim Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat in Berlin nicht nur für die Unterstützung des Projektes, sondern auch für den neuen VW-Bus bedanken.
LU