Rezept Holundersirup

Beeren – mehr als Nachtisch

Nach einem Monat sind wir Hüttna aus Schmöllnitz Hütte/Smolnícka Huta wieder da und haben ein paar Tipps für Sie. Dieses Mal mit gutem Beerengeschmack.

Schon die alten Römer glaubten, dass Erdbeeren von lockeren Zähnen bis zu Gastritis alles heilen, und dass Himbeeren Linderung bei Mandelentzündung bringen. Das Besondere an den Beeren ist die sogenannte Ellagsäure. Sie sind sehr gesund und wirken allerlei Krankheiten entgegen.

Erdbeeren und Brombeeren sind die Ellagsäure-Bomben unter den Beeren. Sie enthalten Vitamin C und hochwirksames Antioxidans. Dies mindert das Risiko von Herzkrankheiten, Krebs und Infektionen, beugt Grauem Star vor. Überhaupt sind Himbeeren sehr gut für die Augen.

Auch Holunderbeeren sind sehr gesund und enthalten viele wichtige Nährstoffe. Man sollte sie allerdings nicht roh essen, da die Beeren giftige Blausäureglykoside enthalten. Also abkochen und so essen. Aus Holunderbeeren lässt sich dann auch ein leckerer Sirup herstellen.

Rezept für Holundersirup

Zwei Liter reife Holunderbeeren mit einem Liter Wasser aufkochen und durchseihen. Ein Kilogramm Zucker und zwei Päckchen Vanillinzucker dazugeben. Danach zwei Esslöffel Bohnenkaffee hinzufügen und drei Minuten kochen. Dann auskühlen lassen und anschließend einen halben Liter Rum dazugeben. Prost!

Ihr karpatendeutsches, mantakisches Kleeblatt D.E.G.L.