Erstes Treffen nach langer Zeit in Krickerhau
Die Natur hat während der Pandemie keine Pause eingelegt. Blätter, Gras, Bäume, Blumen und viel Abfall, den die Leute ringsum unser Haus der Begegnung einfach hinterlassen haben. Das war für uns unerträglich und nachlässig.
Da kam die Frage auf: Was sollen wir tun? Wir trafen uns am 22. Mai mit Mähmaschinen, Gartenscheren, Handsägen, Hacken, Rechen und Besen. Nach drei Stunden intensiver Arbeit war alles wieder so, wie es sein sollte und wir waren zufrieden.
Auch unsere Denkmale in der Stadt haben wir nicht vergessen. Auf dem Friedhof in Krickerhau/Handlová haben wir ein paar Stunden verbracht und alles, was nötig war, wieder in Ordnung gebracht. Dabei haben wir alles mit Blumen und Kerzen geschmückt.
Auch wenn Treffen, Feste und Reisen nicht möglich sind, treffen wir uns in unserem Häuschen, um zu arbeiten. Wir haben die Fenster geputzt, Staub gesaugt, die Gardinen gewaschen und abgewaschen. Man sagt ja schließlich: Arbeit veredelt und stärkt den Sinn.
Hildegard R.