Hartmut Koschyk erhielt österreichisches Ehrenzeichen
Der ehemalige Beauftragte der Bundesregierung für Aussiedlerfragen und nationale Minderheiten Hartmut Koschyk hat heute im „Haus der Heimat“ in Wien das „Große Goldene Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik Österreich“ erhalten.
Die humorvolle und lebhafte Feier fand im Kulturzentrum „Haus der Heimat“ statt, das zugleich Sitz des Verbandes der deutschen altösterreichischen Landsmannschaften in Österreich (VLÖ) ist. Die Ehrung wurde in Zusammenarbeit mit der Stiftung der deutschsprachigen Heimatvertriebenen aus dem Sudeten-, Karpaten- und Donauraum abgehalten.
„Wir fühlen uns wirklich sehr geehrt, dass diese Auszeichnungsfeier für den ehemaligen Beauftragten der Bundesregierung für Aussiedlerfragen und nationale Minderheiten und ehemaligen Parlamentarischen Staatssekretär im deutschen Bundesfinanzministerium im Kulturzentrum ‚Haus der Heimat’ stattfinden wird“, so VLÖ-Präsident Dipl.-Ing. Rudolf Reimann in einer Pressemitteilung.
Hohe Auszeichnung der Republik Österreich
Das Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik Österreich ist die wichtigste staatliche Ehrung, die gegenwärtig in Österreich vergeben wird. Die Ehrung für Koschyk erfolgte im Namen des Bundespräsidenten durch Staatssekretärin Mag. Karoline Edtstadler.
Mit der Auszeichnung werden Koschyks langjährige Verdienste für die Heimatvertriebenen und deutschen Minderheiten in Mittel- und Osteuropa und den Nachfolgestaaten der ehemaligen Sowjetunion gewürdigt.
Koschyk übte von 2014 bis 2018 das Amt des Beauftragten der Bundesregierung für Aussiedlerfragen und nationale Minderheiten aus, war von 1990 bis 2002 Vorsitzender der Arbeitsgruppe „Vertriebene und Flüchtlinge“ der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, von 1987 bis 1991 Generalsekretär des Bundes der Vertriebenen und ist Verwaltungsratsvorsitzender des Vereins für deutsche Kulturbeziehungen im Ausland (VDA) sowie Ratsvorsitzender der Stiftung Verbundenheit mit den Deutschen im Ausland.