Ausschreibung für die histoCON
Schau zurück, denk nach vorn – das ist das Motto der histoCON 2020. Dabei handelt es sich um eine Konferenz, die die Bundeszentrale für politische Bildung und das Auswärtige Amt organisieren. Sie findet vom 6. bis 9. Mai in Berlin statt.
Dabei soll nicht nur des Endes des Zweiten Weltkrieges am 8. Mai gedacht werden. 500 junge Menschen zwischen 18 und 35 Jahren kommen zusammen, um Narrative über den Zweiten Weltkrieg zu besprechen, dessen Effekte und Auswirkungen. Die zentrale Frage der Veranstaltung soll sein: „75 Jahre nach dem Zweiten Weltkrieg: Frieden im Aufbau?“
500 Teilnehmer aus aller Welt
Die histoCON kombiniert zwei Veranstaltungen miteinander, die beide auf dem EUREF-Campus in Berlin-Schöneberg stattfinden: histoCON Laboratory und histoCON Campus. Die erste ist für 250 Menschen zwischen 18 und 25 Jahren aus aller Welt gedacht, die bislang wenig oder keinen Kontakt mit dem Thema „Zweiter Weltkrieg und seine Konsequenzen“ hatten.
Sie sollen die Möglichkeit erhalten, über Themen zu diskutieren, die Krieg und Frieden im Kontext des Zweiten Weltkrieges betreffen. So sollen die Teilnehmer neue Einblicke in die Geschichte und seine Auswirkungen gewinnen.
Neue Projekte entwickeln
HistoCON Campus richtet sich an 250 sogenannte Young Professionals im Alter von 25 bis 35 Jahren. Sie sollten bereits erste Vorkenntnisse haben. Die Konferenz soll ihnen die Möglichkeit geben, die Bedeutung des Zweiten Weltkrieges reflektiert zu betrachten. Dabei sollen Impulse aus Wissenschaft, Bildung und Kultur dazu führen, dass neue Projekte entstehen.
Die beiden Veranstaltungen sind auf drei Hauptthemen ausgerichtet: „Nach dem Holocaust“, „Globale Erinnerungen an den Krieg“, „Hoffnung auf Frieden, Freiheit und Menschenrechte“. Bewerben kann man sich hier.