Neues BdV Präsidium

Neues Präsidium des Bundes der Vertriebenen

Ende August wurde auf der Bundesversammlung des Bundes der Vertriebenen in Berlin ein neues Präsidium gewählt. Dabei wurde Dr. Bernd Fabritius mit 94 Prozent der Stimmen erneut gewählt.  

Fabritius stammt aus Siebenbürgen und ist ehemaliger Beauftragter der Bundesregierung für Aussiedlerfragen und nationale Minderheiten. Es handelt sich um seine fünfte Amtszeit. Ins Präsidium wurde außerdem unter anderen erneut Brunhilde Reitmeier-Zwick, die Vorsitzende der Karpatendeutschen Landsmannschaft in Deutschland gewählt.

Bund der Vertriebenen
Das neue BdV-Präsidium (v.l., Foto: BdV): Heiko Schmelzle, Rita Hagl-Kehl MdB, Steffen Hörtler, Brunhilde Reitmeier-Zwick, Siegbert Ortmann, Stephan Grigat, Dr. Bernd Fabritius, Milan Horáček, Stephan Rauhut, Stephan Mayer MdB, Dr. Maria Werthan, Johann Thießen und Egon Primas. Es fehlt: Raimund Haser MdL. (Foto: Bund der Vertriebenen)

Dem BdV-Präsidenten zufolge gebe es in fast jedem Themenfeld wichtige Anliegen und offene Baustellen: von der Spätaussiedleraufnahme über die Kulturarbeit nach Paragraf 96 des Bundesvertriebenengesetzes, die Förderung der deutschen Minderheiten in deren Heimatgebieten bis hin zur staatlichen Unterstützung der Eingliederung der nach Deutschland kommenden Spätaussiedler. Fabritius betonte: „Es gibt noch mehr als genug zu tun – für uns miteinander als Bundesverband, einzeln für alle unsere Mitgliedsverbände und auch für unsere kleinen Gliederungen.“ Mit vier Entschließungen griff die Bundesversammlung die drängendsten Anliegen auf und gab dem neuen BdV-Präsidium damit Leitlinien für die zukünftige Arbeit.

BdV/Red