Fabritius und Seehofer

Dr. Bernd Fabritius neuer Bundesbeauftragter für Minderheiten

Heute hat das Bundeskabinett Dr. Bernd Fabritius zum neuen Beauftragten der Bundesregierung für Aussiedlerfragen und nationale Minderheiten berufen.

Bundesinnenminister Horst Seehofer meinte, dass die Bundesregierung gegenüber den Spätaussiedlern und Vertriebenen, den Angehörigen der deutschen Minderheiten und den nationalen Minderheiten in Deutschland in einer besonderen Verantwortung stehe. Die Berufung von Bernd Fabritius zum Aussiedler- und Minderheitenbeauftragten zeige, dass die Bundesregierung diese Verantwortung annehme. Fabritius sei als Rumäniendeutscher, Vorsitzender des Bundes der Vertriebenen und erfahrener Vertriebenenpolitiker für dieses Amt hervorragend vorbereitet: „Wer ihn kennt, weiß, dass Dr. Fabritius berechtigte Interessen klug, geradlinig und konsequent vertritt. Er ist im In- und Ausland respektiert. Mit ihm haben die Aussiedler, Vertriebenen, die deutschen Minderheiten und die nationalen Minderheiten in Deutschland eine Stimme, die gehört wird.“

Dr. Bernd Fabritius

Der neue Bundesbeauftragte für Minderheiten

Jurist mit Wurzeln in Rumänien

Der neue Beauftragte der Bundesregierung für Aussiedlerfragen und nationale Minderheiten ist im Gegensatz zu seinen Vorgängern kein Mitglied des Deutschen Bundestages. Dr. Bernd Fabritius ist ein Münchner Jurist und Politologe. Er wurde 1965 in Siebenbürgen/Rumänien geboren und wanderte 1984 nach Deutschland aus. Er ist Mitglied der CSU Bayern und war von 2013 bis 2017 Mitglied des Deutschen Bundestages. Dr. Fabritius ist Präsident des Bundes der Vertriebenen (BdV) sowie Bundesvorsitzender des Verbandes der Siebenbürger Sachsen in Deutschland.

Red/Minderheitensekretariat