Knoblauch – Heilkraft für unser Leben
Wir Hüttna (aus Schmöllnitz Hütte/Smolnícka Huta) möchten auch im Karpatenblatt ein interessantes Thema teilen: Es heißt Pharmazie kontra Kräutermedizin. Schon Ende des 19. Jahrhunderts gab es Aufsätze für die Kehrtwende zurück zu Naturheilmitteln. Die günstigste Zeit zum Sammeln ist das Frühjahr und der Sommer.
Ein sehr bekanntes Heilmittel ist der Knoblauch mit seiner umfassenden Wirkung. Er verhindert Ohrinfektionen, regelt den Cholesterinspiegel und verdünnt das Blut, was Bluthochdruck und Herzkrankheiten vorbeugt. Die Forschung kommt zu dem Ergebnis, dass der Verzehr von Knoblauch auch eine wichtige Rolle bei der Krebs-Prävention spielen könnte. Außerdem soll Knoblauch das Immunsystem stärken und einen zu hohen Blutzuckerspiegel senken. Er könnte auch eingesetzt werden, um Asthmakranken Erleichterung zu verschaffen.
Das richtige Maß macht´s
Heute sind Knoblauch-Präparate überall in Apotheken rezeptfrei erhältlich. Man kann sich aber auch zu Hause mit dem Knoblauch helfen. Es reicht, täglich zwei Zehen zu essen. Wir müssen nicht unbedingt frischen Knoblauch zu uns nehmen, um etwas für die Gesundheit zu tun. Egal ob roh, gekocht oder getrocknet – Knoblauch ist in jeder Form wirksam und man kann ihn das ganze Jahr über essen, aber nur zwei Zehen täglich. Zu erwähnen wäre noch der Bärlauch. Er hat die gleiche Wirkung wie Knoblauch. Sammeln kann man ihn aber nur im Frühjahr.
Ihr karpatendeutsches, mantakisches Kleeblatt D.E.G.L.