![Ruskinovce Ausstellung Rissdorf Kesmark Kezmarok](https://karpatenblatt.sk/wp-content/uploads/2019/07/rissdorf-900x300.jpg)
Rissdorf – ein verschwundenes Städtchen
Im 13. Jahrhundert gründeten deutsche Siedler Ruskinovce, auf Deutsch Rissdorf. Heute existiert die Gemeinde in der Ostslowakei nur noch auf alten Fotografien, historischen Dokumenten und in den Erinnerungen derer, die eine enge Verbindung zu ihr haben. Denn in den 1950er Jahren musste sie einem Militärgelände Platz machen.
Hier können Sie sich einen Radiobeitrag über das verschwundene Städtchen Rissdorf anhören:
(Der Beitrag entstand im Juli 2019 für Radio Slowakei International, das Auslandsradio des Slowakischen Rundfunks.)
Im Rahmen des Kultur- und Begegnungsfestes der Karpatendeutschen in Kesmark/Kežmarok wurde Ende Juni im Museum in der Dr. Alexander-Straße (Ulica MUDr. Alexandra 11) eine Ausstellung über Rissdorf eröffnet, die Sie sich bis 6. September noch anschauen können.
Klicken Sie sich hier durch Bilder der Ausstellung, die bei der Vernissage entstanden:
Kurator Reinhard Scholtz, dessen Vorfahren aus Rissdorf stammen Auch eine Statue des heiligen Johannes Nepomuk ist in der Ausstellung zu sehen. Martin Pitoňák lebte in Rissdorf. Heute engagiert er sich im Bürgerverein für die Erneuerung von Rissdorf. Ein Digitalisat des Rissdorfer Stadtbuches, dessen Original sich im Archiv von Deutschendorf befindet Die Ausstellung eröffnete der Direktor des Museums der Kultur der Karpatendeutschen Dr. Ondrej Pöss Bei der Vernissage