Treffen der OG des KDVs in Turz

Treffen der Ortsgruppe in Turz

Ende Januar trafen sich in Turz die Mitglieder der Ortsgruppe des Karpatendeutschen Vereins zum ersten Mal in diesem Jahr.

„Monat für Monat, Tag für Tag – wieder zu schnell ist ein Jahr vorbei. Dass man älter ist, das merkt man bei viel Arbeit nicht. Probleme und Schmerzen, die man manchmal hat, muss man übersehen und nur schöne Zeiten mit den Kindern und Enkelkindern sollen in Erinnerung bleiben. Weil das Leben nicht eine Ewigkeit dauert, sollen die schlechten Tage in Vergessenheit verworfen werden. Man muss das Leben genießen, wie es ist und noch viele Jahre weiter leben, was ein großes Glück ist.“

Mit diesem schönen Gruß wurden die Mitglieder des Karpatendeutschen Vereins in Turček/Turz auf dem ersten diesjährigen Treffen am 19. Januar begrüßt. Am Anfang haben wir mit einer Minute Schweigen Abschied von Maria Priwitzer genommen. Sie wurde 1923 geboren und ist im Januar 2019 gestorben. Die schönen Erinnerungen an diese wunderbare Frau bleiben für immer.

Karpatendeutsche Hauerland Turz
Ende Januar kamen die KDV-Mitglieder in Turz zum ersten Mal in diesem Jahr zusammen.

Buntes Programm

Es wurde gegessen, gesungen, Witze wurden erzählt und es wurde viel gelacht. Wir haben auch nicht vergessen, die Reise unserer Landsleute vom Ostseestrand im Juni 2018 zu erwähnen. Es freut uns, dass die Landsleute aus der Ortsgemeinschaft Malchin jedes zweite Jahr die Reise in die Heimat der Eltern wiederholen, um ihr Vaterland besser kennenzulernen und die schöne Slowakei wiederzusehen. Die Reise fand zwar im Juni 2018 statt, aber sie wird lange in den Herzen unserer Gäste aus Deutschland bleiben.

Wir haben auch über der Arbeit des KDVs in Turček/Turz in diesem Jahr gesprochen. Wir werden bei den Veranstaltungen der Gemeinde behilflich sein. Allen Mitgliedern hat dieses Treffen sehr gefallen und sie waren der Meinung, dass man sich mehrmals im Jahr treffen sollte, um die alltäglichen Probleme zu vergessen, denn häufig reicht die Gesellschaft guter Menschen und schon fühlt man sich glücklich.

Maria Molnarova