Videoprojekt

Zwei Länder, zwei Klassen, ein Videoprojekt

Schülerinnen und Schüler aus Preßburg/Bratislava und aus Sathmar/Satu Mare in Rumänien sind im Mai und Juni online zusammengekommen, um in einem Workshop zu lernen, wie man gute Videos mit dem Smartphone macht. Im Anschluss erstellten die Jugendlichen Filme zu besonderen Orten in ihrer Stadt.

Bratislava und Sathmar trennen über 500 Kilometer. Wie ein Austausch zwischen Deutsch lernenden Schülerinnen und Schüler beider Städte trotzdem gelingen kann und das aus dem eigenen Klassenzimmer, zeigte ein im Monat Mai und Juni veranstaltetes hybrides Schulprojekt. Dabei kooperierten das Demokratische Forum der Deutschen (DFD) in Sathmar, der Kulturverband Sathmarense sowie der Karpatendeutsche Verein aus der Slowakei. Mit Unterstützung der Deutschlehrerin Iulia Sirbu Hölzli vom Deutschen Theoretischen Lyzeum „Johann Ettinger“ in Sathmar und Andreas Heuer, Deutschlehrer an der Deutschen Schule Bratislava, konnten sich rund 30 Schülerinnen und Schüler zweier sechsten Klassen kennenlernen und mehr über die Heimatstadt aus dem anderen Land erfahren.

Einblicke in die Heimatstadt

Als Grundlage wurde ein Workshop zum Videodrehen mit dem Smartphone veranstaltet. Dabei bekamen die Teilnehmenden den einen oder anderen Tipp mit auf den Weg, bevor sich die 12- bis 14-Jährigen an die Arbeit machten. Die Aufgabe bestand darin, fünf besondere Orte in der eigenen Stadt zu filmen, um so der anderen Klasse die Heimatstadt etwas näher zu bringen. So zeigten die Schülerinnen und Schüler den Stadtpark in Sathmar, während die Klasse in Preßburg/Bratislava in der Altstadt den Spuren von Mozart folgte.

Das Ergebnis kann auf dem YouTube-Kanal des DFD Sathmar angeschaut werden. Das Videoprojekt wurde von den ifa-Kulturmanagern Maximilian Rößler (beim Karpatendeutschen Verein) und Katharina Heigel (Sathmar) organisiert und vom Institut für Auslandsbeziehungen e.V. (ifa) gefördert.

Red