Ein familiärer Ausflug von Drexlerhau nach Mariazell
Familien zusammen bringen und Freundschaften festigen – in diesem Sinne stand unser gemeinsamer Ausflug in das wunderschöne Städtchen Mariazell. In unserer abgehetzten Zeit tut es sehr gut, für eine Weile innezuhalten, sich geistlich zu stärken und sich mit den Leuten, die wir lieb haben, zu unterhalten.
Noch ein bisschen verschlafen haben wir uns in den frühen Morgenstunden vor der römisch-katholischen Kirche in Drexlerhau getroffen. Von dort startete unsere Pilgerfahrt nach Mariazell. Gemeinsame Unterhaltungen durchbrachen unsere Müdigkeit und so waren wir im Handumdrehen vor Ort.
Für eine Weile kamen wir in der großartigen Marienbasilika zur Ruhe, wo uns ein Gottesdienst erwartete. In gemeinsamen Gebeten haben wir uns an unsere Familien, die auf uns zu Hause gewartet haben, sowie an die, die nicht mehr unter uns sind, erinnert. Wir haben unsere geistlichen Bitten geäußert und folgten unserem nächsten Programm.
Ein Erlebnis für die Sinne
Das Wetter ist Ende August unvorhersehbar – erst recht in den Alpen. Uns hat zwar ein raues Wetter begleitet, die gute Laune ließen wir uns aber nicht nehmen. Von allen Seiten wurden unsere Sinne von wunderschönen Gerüchen und delikatem Geschmack umspielt. Zuerst verkosteten wir Fruchtliköre, später besuchten wir eine Lebkuchenmanufaktur.
Wir ließen uns auch die bewegliche mechanische Krippe sowie den Kreuzweg nicht entgehen. Sie gehören zu den örtlichen Attraktionen. Wir haben uns alle satt gegessen und bummelten durch die Stadt, um möglichst viele Erlebnisse mit nach Hause mitzunehmen. Danach machten wir uns wieder auf den Weg. Der Busfahrer hat auch am Erlaufsee gehalten – damit krönten wir unsere Pilgerfahrt.
Rückfahrt voller neuer Eindrücke
Während der Busfahrt haben wir unsere Eindrücke zusammengefasst und sind um einige Erlebnisse reicher wieder nach Hause zurückgekehrt. Ich hoffe, dass wir alle an diesem angenehm verbrachten Tag noch lange zurückdenken werden.
Weil alles so toll gelaufen ist und wegen des großen Interesses könnte aus so einem Ereignis künftig eine nette Tradition entstehen.
Matúš Sedliak