Gedenktag für Opfer von Flucht und Vertreibung

Gedenktag für die Opfer von Flucht und Vertreibung

Zum vierten Mal hat die deutsche Bundesregierung am 20. Juni 2018 im Schlüterhof des Deutschen Historischen Museums in Berlin eine Gedenkstunde für die Opfer von Flucht und Vertreibung abgehalten.
Seit 2015 wird alljährlich am 20. Juni an die Millionen Flüchtlinge und Vertriebene weltweit am 20.Juni erinnert, besonders an die Deutschen, die ihre Heimat verloren oder für immer verlassen mussten. Die Begrüßung der Teilnehmer nahm der Bundesminister für Inneres, Heimat und Bau Horst Seehofer vor. Weihbischof Dr.h.c. Gerhard Pieschl hielt ein Grußwort. Es folgte ein Erfahrungsbericht des Arztes und Autors Dr. Umeswaran Arunagirinathan, der als Kind aus Sri Lanka flüchtete. Die Ansprache hielt Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel. Das Schlusswort sprach der Präsident des Bundes der Vertriebenen Dr. Bernd Fabritius. Die musikalische Gestaltung übernahm das Orchester Bridges/Brücken-Musik verbindet. Anschließend gab es einen Empfang im Schlüterhof.
Gustav Güll
Der öffentlich-rechtliche deutsche Sender Phönix berichtet ausführlich in einem Beitrag über die Gedenkstunde: