Die Studierenden bedanken sich am Ende bei ÖeAD-Lektor David Gligorovski.

Wiener Kabarett in Preßburg

Am 26. April trat die frisch gegründete Theatergruppe „Die Preßburger Zweckentfremdeten“ im Österreichischen Kulturforum in Preßburg/Bratislava auf. Die Gruppe von Studierenden der Comenius-Universität führte dabei Sketche der österreichischen Meister-Kabarettisten Karl Farkas und Ernst Waldbrunn auf.

Die Wiener Damen auf der Bühne.
Die Wiener Damen auf der Bühne.

Für die Preßburger Zweckentfremdeten sind Auftritte noch nicht zur Routine geworden. Die junge Theatergruppe gibt es erst seit Februar 2023 und schon in dieser kurzen Zeit schafften es die Studierenden, die alle im ersten Jahr ihres Studiums sind, ein tolles Programm auf die Beine zu stellen. Der Ideengeber des Ganzen ist der ÖeAD-Lektor David Gligorovski, der den Teilnehmenden an seinem Deutschkurs nahebringen wollte, dass man in der deutschen Sprache auch Spaß haben kann. Schon war die Idee einer Theatergruppe geboren und die jungen Künstler:innen zeigten auf der Bühne, dass sie mit Feuereifer dabei sind.

Hat das „Elektronengehirn“ die Straftat richtig berechnet?
Hat das „Elektronengehirn“ die Straftat richtig berechnet?

Mit Kostümwechseln und viel Humor führte der Abend vom antiken Rom über österreichische Marktbegegnungen hin in eine Zukunft, in der ein „Elektronengehirn“ Straftaten vorhersagt, bevor sie passieren. Dabei spielten die Studierenden mit Sprachwitzen und Situationskomik. Auch wenn das Programm noch etwas kurz war, so zeigten die Szenen doch viel Potential für zukünftige Auftritte. Der Abend wurde eher früh als spät in lockerer Stimmung und mit einem Glas Wein abgerundet, denn am nächsten Morgen stand der Truppe gleich eine Reise nach Brünn bevor – zu ihrem zweiten Auftritt beim internationalen Theaterfestival „Drehbühne“.

Die Studierenden bedanken sich am Ende bei ÖeAD-Lektor David Gligorovski.
Die Studierenden bedanken sich am Ende beim OeAD-Lektor David Gligorovski.

Es bleibt den Künstler:innen nur viel Erfolg für die Zukunft zu wünschen.

Max Rößler