
25 Jahre Deutsches Kulturforum östliches Europa
Im Jahr 2025 feiert das Deutsche Kulturforum östliches Europa sein 25-jähriges Bestehen. Dabei richtet die Institution den Blick nicht nur auf die Vergangenheit, sondern auch auf die Zukunft und stellt sich dabei Fragen wie: Welche Herausforderungen gilt es zu meistern und welche Schwerpunkte werden die Arbeit künftig bestimmen?
Seit seiner Gründung verfolgt das Kulturforum mit Sitz in Potsdam das Ziel, die Vielfalt deutscher Kultur und Geschichte im östlichen Europa einem breiten Publikum in Deutschland und international näherzubringen. Im Laufe der Jahre wurden Formate und Medien stetig weiterentwickelt – eine Offenheit für Neues, die auch in Zukunft beibehalten werden soll. Gleichzeitig bleibt das zentrale Anliegen bestehen: Menschen und Institutionen zu vernetzen, Verbindungen zu stärken und das kulturelle Erbe lebendig zu halten.
Zum Jubiläum erwartet Interessierte im Jahr 2025 ein abwechslungsreiches Programm, das die Vielfalt der Arbeit des Kulturforums widerspiegelt. So fand beispielsweise im Februar in Frankfurt am Main die Ausstellung „Chatam Sofer – Von Frankfurt nach Pressburg. Slowakisch-deutsches Gedenken an einen weltberühmten Rabbiner“ statt. Zu der Ausstellung hat das Kulturforum eine interessante Begleitbroschüre entwickelt. Auch der Karpatendeutsche Verein blickt auf eine Reihe erfolgreicher Kooperationen mit dem Kulturforum zurück, wie bei der Wanderausstellung „Reformation im östlichen Europa“ oder einer Didaktisierung des Puppentheaters über die deutsche Minderheit in der Slowakei.
Mit zahlreichen Veranstaltungen und Projekten lädt die Institution dazu ein, gemeinsam zu feiern und neue Perspektiven zu entdecken.
Red